Liebe Hubertusschützen, verehrte Leser,
die Hubertuszeitung ist in diesen herausfordernden Zeiten eine der wenigen Konstanten und mitunter eine der wenigen offiziellen Möglichkeiten mit unseren Mitgliedern und den vielen Freunden unserer Gesellschaft Kontakt zu halten.
Auf den ersten Blick bietet Sie uns derzeit die einzige Gelegenheit ein bisschen Schützenleben in den nicht einfachen Alltag für viele von uns zu bringen. Mit der Ausgabe 01 | April 2021 startet die Hubertuszeitung bzw. HUBERTUS in ihren 53. Jahrgang. Über diese vielen Jahre hat sich die Zeitung, dank der ehrenamtlichen Tätigkeit von unzähligen Redakteuren, von einem reinen Infoblatt und Mitteilungsblatt für die Hubertusschützen zu einer von vielen Neussern gern gelesenen Zeitschrift entwickelt.
Gerade im letzten Jahr, in dem wir Schützen bekanntlich nicht zusammenkommen und auch nicht zusammen feiern konnten, haben die aktuellen Redaktionsmitglieder bei der Zusammenstellung unserer Zeitschrift, tolle Arbeit geleistet. Obwohl keine Hubertusveranstaltung, kein Schützenfest, kein Patronatstag, kein Hubertusball und vieles mehr stattfinden konnte, hat die Redaktion vier überaus lesenswerte Ausgaben erstellt.
So ist es der Redaktion mit unterschiedlichen Themen gelungen, das wunderbare Bild der Neusser Schützen, auch außerhalb von Paraden und Umzügen, weiter zu malen und nach außen zu transportieren. Neben diesen Artikeln über den Umgang unserer Züge mit der aktuellen Situation, waren insbesondere die Berichte aus der Geschichte der Neusser Hubertusschützen beachtenswert und haben auch für mich vieles Neues beinhaltet.
Im Namen aller Hubertusschützen danke ich der Redaktion von HUBERTUS für die viele Arbeit und die Kreativität im vergangenen Jahr! Dieser Dank ist mit der Hoffnung verbunden, von den Redakteuren auch in den kommenden Jahren immer wieder mit tollen Berichten und farbenfrohen Ausgaben von HUBERTUS überrascht zu werden.
Vor einem Jahr habe ich in meinem Vorwort den vielen Menschen gedankt, die sich mit Ihrem Einsatz rund um die Pandemie für uns alle einsetzen. Im Laufe der Zeit ist diesen Menschen leider immer weniger gedankt worden. So wiederhole ich sehr gerne meinen Worte aus dem letzten Jahr:
Ein ganz besonderer Dank geht an alle Ärzte und Pflegerinnen und Pfleger, an den öffentlichen Gesundheitsdienst, an die Mitarbeiter der Ordnungsämter, der Polizei, der Feuerwehr und allen Hilfsdiensten! Ihnen und Euch allen mein herzlicher Dank im Namen aller Hubertusschützen.
Wie ich unseren Mitgliedern vor wenigen Tagen in einem persönlichen Brief geschrieben habe, ist die aktuell größte Herausforderung für alle Verantwortlichen, den Vorstand, die Zugführer, aber letztendlich auch für jedes einzelne Mitglied, den Zusammenhalt unseres Vereins mit aller Kraft und Anstrengung sicherzustellen. Unsere Uniform ist das äußere Zeichen unseres Zusammenhaltes.
Lasst uns alle immer wieder das Motto MITEINANDER und FÜREINANDER beherzigen. Seid füreinander da, auch wenn es körperlich nicht möglich ist. Greift zum Telefon und nutzt die Möglichkeiten, die uns die moderne Technik bietet. Lebt diesen Zusammenhalt auch ohne die Uniform. Passt auf Euch und Eure Familien und Freunde auf!
Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass wir Neusser, dass wir Schützen ganz bald wieder zusammenkommen werden! Ich wünsche Euch und Euren Lieben frohe Ostertage!
Bleibt gesund.
Horrido
Euer Major, Euer Volker