Obwohl unser neuer Hubertuskönig und auch seine Gattin bereits einen engen und somit stressigen Terminkalender ihr Eigen nennen, ließen Frank und Veronika Rulands es sich nicht nehmen, uns, Michael Dienz und Reinhard Eck von der Hubertus-Redaktion, bei sich zu Hause willkommen zu heißen. Bei leckeren belegten Brötchen und Getränken, entwickelte sich eine angenehme und entspannte Plauderei, die Interessantes zu Tage förderte. Von unserer Seite nochmals unseren herzlichen Glückwunsch zur Erringung der Hubertuskönigswürde und erst einmal vielen Dank, dass Ihr Zeit gefunden habt, uns für dieses Interview zur Verfügung zu stehen. Zu Beginn möchten wir gerne mehr über Euch und Euren Werdegang wissen.
Ihr seid in Neuss geboren und zur Schule gegangen?
Frank: Ja. Ich war zuerst auf der Görresschule und dann auf der Christian-Wierstraet-Realschule.
Veronika: Nein, ich bin in Meerbusch geboren und in Kaarst aufgewachsen. Die ersten Jahre bin ich auch in Kaarst zur Schule gegangen. Später habe ich dann die städtische Realschule in Grimlinghausen besucht, die es heute ja leider nicht mehr gibt.
Wie ging es dann weiter?
Frank: Nach der Schule habe ich eine Lehre als Chemikant bei der Bayer AG in Dormagen gemacht. Nach bestandener Prüfung fing ich bei einem Chemiebetrieb im Schichtbetrieb an. Nach einem Jahr begann ich mit einer Ausbildung an der Abendschule. Erst zum Techniker, dann zum Industriemeister Chemie und zusätzlich noch eine zweite Fachrichtung für den Technikerberuf. Insgesamt habe ich 17 Jahre im Schichtbetrieb gearbeitet. Nach der Beendigung der Abendschule als Vorarbeiter, danach als Schichtmeister. Durch ein Projekt im selben Betrieb, mittlerweile Covestro, bin ich dann auf die Tagschicht gewechselt, wo ich noch heute arbeite.
Veronika: Nach der Schule habe ich eine Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten gemacht. In dem Beruf bin ich bis heute noch tätig. Ich war 28 Jahre in einer Praxis in Neuss beschäftigt, die dann aufgelöst wurde, da der Praxisinhaber in den Ruhestand ging. Ich habe mich dann neu orientiert und arbeite jetzt seit zwei Jahren glücklich in Düsseldorf.
Habt Ihr Hobbys und wenn ja, welche?
Frank: Meine Hobbys sind vielfältig. Natürlich das Schützenwesen und mein Schützenzug Diana. Dann Tennis bei den Herren 40 im NTC Stadtwald e.V. Neuss. Wir sind eine tolle Truppe. Im Sommer bestreiten wir auch Medenspiele. Dann gehe ich noch gerne schwimmen. Zudem versuche ich mich seit drei Jahren an der Westerngitarre. Ist noch nicht so für andere Leute Ohren geeignet. Ich mache das im stillen Kämmerlein und man sollte das anderen Leuten nicht zumuten.
Veronika: Alles, was kreativ ist. Also ich bastle male und nähe, wenn es meine Zeit zulässt. Ich fahre Fahrrad, spiele auch Tennis, wir schwimmen zusammen und wir darten, auch zusammen mit Freunden. Das Schützenwesen sowieso. Karneval bin ich in einer Fußtruppe, den Nüsser Sahnebällchen, dabei. Meine Leidenschaft gilt auch dem Kochen.
Wie und wo habt Ihr Euch eigentlich kennen gelernt?
Frank: Tja, tatsächlich saß ich auf ihrem Zahnarztstuhl.
Veronika: Ich hab den Patienten dann mal mit nach Hause genommen.
Frank: Ja, ich musste drei Weisheitszähne dalassen, weil die keinen Platz mehr im Gebiss hatten. Sie hat assistiert und da haben wir uns kennen gelernt. Und weil ich als Mann so leiden musste, hat Sie mich zum Eis essen, glaube ich, eingeladen. Das war dann so unser erstes Treffen. Dann noch einige Treffen im Ossi – und so sind wir zusammen gekommen. Das war 1996.



Kommen wir auf den diesjährigen Patronatstag zurück und zur Frage, die uns immer interessiert: Was ging Dir durch den Kopf nach dem 291. Schuss, als der Vogel fiel?
Frank: Das kann ich gar nicht so genau beantworten. Der Vogel wurde wirklich gut von meinem Vorgänger vorbereitet. Der hing nur noch da und wenn man da ans Gewehr geht, eigentlich mit dem Wissen, du musst den Vogel nur noch berühren irgendwie. Der konnte nicht oben bleiben, wenn er einen Treffer erhält. Der war wirklich so frei. Also mit dem Wissen ist man doppelt angespannt, weil viele Zuschauer auch extra deswegen gekommen waren. Dann habe ich nochmal kurz zurückgezogen, nochmal durchgeschnauft. Habe mir nochmal im Kopf zurechtgerufen, was mein Schießmeister mir immer wieder eingeprägt hat: Ruhig bleiben, Kimme und Korn über einbringen, Zielpunkt anvisieren, einatmen, halb ausatmen und ruhig, und vor allem langsam, den Abzug durchziehen. Ich war immer noch geneigt, daran zu reißen. Und dann habe ich ihn auch getroffen. Dann stürmten schon meine ganzen Zugkameraden, Familie und Freunde auf mich zu. Ein tolles Gefühl und auch ein toller Moment, aber man begreift das alles noch nicht so richtig. Das habe ich erst ein paar Tage später richtig realisiert.
Wie hast Du den Zapfenstreich empfunden, der ja diesmal aufgrund der vorgerückten Stunde in der Stadthalle stattfand?
Frank: Wir standen oben auf der Bühne, unsere Freunde waren alle mit dabei, auch die Mädels, die mich so tatkräftig angefeuert haben. Dann hat man da runter in den Saal geguckt und es war einfach ergreifend. Ich konnte es nicht glauben, dass kam erst ein paar Tage später. Es war einfach ein großartiges Gefühl da oben. Meine Eltern waren da, was mich ganz besonders gefreut hat, weil die auch auf die Richtung 80 gehen, aber noch richtig fit sind.
Wie bist Du eigentlich zum Schützenwesen gekommen?
Frank: Letztendlich durch den Zug Diana, gegründet 1955, aus ehemaligen Fußballern von Novesia. Mein Onkel Manfred und mein Cousin Patrick waren schon Mitglieder. Dann hat auch einer meiner besten Freunde mitgemacht und so bin ich mit dazugestoßen. Also über Familie und Freunde bin ich zum Schützenwesen gekommen.
Du warst also von Anfang an Deiner Schützenlaufbahn im Zug Diana? Du warst vorher in keinem anderen Zug oder keinem anderen Korps?
Frank: Nein und auch gar keinen Kontakt im Endeffekt. Ich war von Anfang an Hubertusschütze und Dianese.



2025 wird Diana 70 Jahre. War das auch so ein bisschen Motivation für Dich oder war es doch das 125-jährige Korps-Jubiläum ausschlaggebend für Deine Meldung. Oder auch beides?
Frank: Da muss ich ganz ehrlich sagen, darüber habe ich mir keine Gedanken hinsichtlich meiner Entscheidung gemacht. Über den Entschluss, Hubertuskönig zu werden denke ich schon seit 20 Jahren nach. Man hat sich einfach mal Jahreszahlen vorgegeben, so mit 40 Jahren Hubertuskönig, das hat dann für mich nicht so gepasst. Dann habe ich gesagt mit 50, aber das war am Ende auch nicht ausschlaggebend. Nur, irgendwann muss man die Entscheidung treffen. Im Nachhinein sind es jetzt fünf Jubiläen: Ich bin dieses Jahr 50 Jahre alt geworden, unser Zug wird nächstes Jahr 70, ich habe 30-jährige Mitgliedschaft im Hubertuskorps, dann die 125 Jahre des Bestehens der Gesellschaft, zudem wird meine Frau auch nächstes Jahr 50, aber das war es im Nachhinein alles nicht. Der feste Entschluss für mich ist glaube ich am Majorsehrenabend gefallen. Da saß ich in einer Ecke, war etwas ruhiger geworden und hab mir das Ganze mal durch den Kopf gehen lassen. Kirmessonntag habe ich meine Frau einfach mal zur Seite genommen und gefragt, was würdest du davon halten und sie hat ja gesagt. Ich habe mich dann noch am Sonntag beim Major gemeldet und dem Zug am Kirmesmontag meine Entscheidung mitgeteilt. Und nach Kirmes ist meine Meldung dann schriftlich dem Major zugegangen.
Veronika: Wir haben nach der Parade in der Hafenbar gesessen. Ich habe Frank gegenübergesessen und er hat ein Foto von mir gemacht. Er hat es mir direkt geschickt und hat daruntergeschrieben: „Eure Majestät?“ Dann habe ich ihn angeguckt und er hat von seinem Entschluss erzählt. Daraufhin habe ich gesagt: „Mach“.
Frank: Ja, dieses Jahr passt für uns alles zusammen. Und es hat ja auch geklappt.
Der Zug war auch von Deiner Idee begeistert?
Frank: Der Zug war völlig baff, mehr als nur erfreut. Die waren im Vorfeld aufgeregter als wir. Ich habe einen tollen Zug hinter mir, und die Jungs freuen sich riesig. Und sie freuen sich auch auf das Jahr, das auch für den Zug etwas anders laufen wird als bisher. Wirklich, die freuen sich, inklusive der Zugfrauen.
Habt Ihr in der kurzen Zeit bereits viele Einladungen erhalten?
Frank: Ja, wir haben viele Einladungen bekommen. Die Erste, glaube ich, habe ich auf der Bühne beim Gratulieren bekommen. Das war tatsächlich die Einladung zur Krönung des Edelknabenkönigs, die war gestern und da waren wir auch dabei. Dann gab es noch auf der Bühne mündliche Einladungen, da habe ich aber direkt darum gebeten, diese uns schriftlich zukommen zu lassen. Da prasselt so viel über einen herein und alles merkt man sich ja nicht, Über WhatsApp haben wir vom Vorstand die Liste zugeschickt bekommen über die ganzen Regimentstermine, die man wahrnehmen sollte. Anfangs hatten wir Angst zum Briefkasten zu gehen, da immer mehr Einladungen folgten und die freien Tage werden tatsächlich so langsam knapp. Diese Woche habe ich mit dem Interview sechs Termine. Morgen ist der Termin auf der Kinderstation des Lukaskrankenhauses. Aber ich freue mich darauf, ich habe in der Kürze der Zeit so viele großartige Menschen kennengelernt, Gespräche geführt und, ja, so viel Zuspruch und Unterstützung erfahren. Es macht so viel Spaß. Ich bin total euphorisch und ich freue mich auf alles, was noch kommt.



Hast du Dich auf dem Patronatstag auch mit dem Neusser Schützenkönig Bert (I) Römgens austauschen können?
Frank: Bert Römgens war, soweit ich das mitbekommen habe, während des gesamten Vogelschießens mit draußen und war nach der Veranstaltung auch mit im Vogthaus. Wir haben uns da auch unterhalten. Ich habe ihn bereits im Gare Du Neuss beim Oktoberfest der Neusser Bürger-Schützen-Verein kennengelernt. Er war mit seinem Ehemann Saki auch bei der Edelknabenkrönung dabei und wir werden uns am Kameradschaftsabend der Sappeure sowie beim Totengedenken auch wieder sehen.
Auf den Hubertusball freut Ihr Euch natürlich auch?
Frank: Jetzt ja. Für meine Frau war es im Vorfeld recht stressig. Da wir uns vorher mit dem Thema Kleider nicht auseinandergesetzt haben, ist die Zeit bis zum Hubertusball recht knapp. Daher war das Beschaffen der Kleider, voran das Ballkleid, in dem doch recht engen Zeitfenster, meiner Frau ein wenig nervenzehrend.
Veronika: Man verspürt ja da auch einen gewissen Druck, eine entsprechend angemessene Garderobe zu finden. Und wenn dann von der Verkäuferin gesagt wird: „Ja also, wenn ihr Mann dasteht, das interessiert ja keinen. Der steht da in Uniform und Uniform kennt man. Aber die Frau, da wird der Fokus draufgelegt.“ Das macht schon ein bisschen Druck.
Frank: Also, es ist nicht der Druck, da zu stehen. Aber innerhalb der Zeitspanne, die man vom Patronatstag bis zum Hubertusball hat, ist es ganz schwierig, ein angemessenes Kleid zu bekommen.
Veronika: Normalerweise gehst du in diese Läden rein, erstmal nur mit Termin, und dann sagen sie: ja dieses Kleid braucht mindestens 4 bis 6 Monate. Bis Mittwoch war ich richtig angespannt, jetzt bin ich allerdings wieder entspannt.
Die straffen Termine werden Euch ja das ganze Jahr begleiten.
Frank: Ich freue mich darauf wirklich. Wir kennen das Amt des Hubertuskönig und sind auch seit 30 Jahren im Schützenwesen. Dass dies ein Fulltime-Job ist, war uns schon klar. Aber deswegen macht man es ja auch. Wenn man nirgends hingehen würde, sollte man es auch nicht machen. Du musst da auch aufgeschlossen sein und du musst es auch mögen. Und das tun wir auch und darum freuen wir uns auch darauf. Und alles was geht, werden wir auch mitmachen. Ansonsten kann man auch einfacher Schütze bleiben.
Es dauert zwar noch ein wenig bis zum Königsbiwak. Hast Du Dir schon vielleicht Gedanken zur Gestaltung des Königsordens gemacht?
Frank: Ja, darüber habe ich, seitdem ich die Entscheidung getroffen habe, tatsächlich nachgedacht. Das ist das Einzige, was mir Magenschmerzen bereitet. Weil da habe ich noch so keinen Griff dran. Ich habe Ideen im Kopf. Ja, ich bin halt durch und durch Neusser, somit muss unser Quirinus, natürlich mit da drauf. Das Hubertusabzeichen und irgendetwas mit unserem Zug. Wir haben ein „D“ als Zugzeichen, das muss da ebenfalls drauf. Aber wie man das gestaltet, weiß ich nicht. Ich habe vom Major die Adresse eines Gravur- und Ordensgeschäftes erhalten. Ich werde da auch zeitnah hinfahren, um eine Vorstellung zu bekommen, was man überhaupt machen kann. Die Form, wie das alles so funktioniert, wie man das alles umsetzen kann. Es macht keinen Sinn, wenn ich mir was einfallen lasse und das funktioniert nachher nicht. Man hatte uns gesagt, den Orden sollte man schon im Januar bestellen, damit dieser dann pünktlich zum Königsbiwak da ist. Wie gesagt, dass ist das Einzige, was mir Kopfschmerzen macht. Da sitzt einem die Zeit im Nacken. Alles andere, da bin ich jetzt angekommen, da freu ich mich drauf, da habe ich überhaupt kein Problem mit.
Habt Ihr noch weitere Pläne und Wünsche für Eure Regentschaft oder lasst Ihr erstmal alles auf Euch zukommen?
Frank: Wir lassen erstmal alles auf uns zukommen. Veronika: Ich will das auch so ein bisschen nutzen, dass man jetzt so ein wenig im Fokus steht, dass man vielleicht karitativ was machen kann, also Spenden sammeln. Marc Hillen hat ja das „Schützen gegen Krebs“, eine sehr schöne Sache, die auch einen sehr guten Zuspruch gefunden hat. Aber ich würde mich anders orientieren. Für mich liegt da der Fokus speziell auf Kinder und auch da in der Hospiz-Bewegung. Hierauf möchte ich den Fokus legen. Da ich aber da ziemlich unerfahren bin, bin ich gerade dabei, mir Rat zu holen, wie man das am besten angeht. Das ist so das, was mir vorschwebt. Gerade jetzt bietet sich das an, jetzt hat man so eine minimale Lobby, sag ich jetzt mal. Und wenn dann etwas zusammenkommt, dass man das nutzen kann, würde ich mich sehr freuen.
Kommen wir nun zu unserer letzten Frage. Das Foto „Schützen aus drei Generationen“ auf eurer Homepage zeigen Dich und Deinen Bruder Ralf mit drei weiteren Schützen, unter anderem Joseph Langen. Könntest Du das für uns auflösen?
Frank: Patrick Braekeler ist mein Cousin und der Sohn von Manfred Braekeler. Manfred Braekeler ist der älterer Bruder meiner Mutter, die auch eine geborene Braekeler war.
Und nun zur vielleicht interessantesten Person auf dem Bild.
Frank: Joseph Lange, das ist wieder meine Oma mütterlicherseits, „Ännchen“ Anne Braekeler. Mein Opa ist 1976 verstorben und sie hat danach irgendwann Joseph Lange kennen gelernt. Beide haben dann im hohen Alter, sie waren da um die Ende 70/Anfang 80, sich entschlossen, eine Lebensgemeinschaft einzugehen, also zu heiraten. Joseph selbst hatte keine Kinder, aber er wusste trotzdem, auf was er sich da einließ, da unsere Oma einen gewissen Anhang mitbrachte. Das war für ihn auch Lebensfreude, uns alle kennenzulernen; ich habe ihn von Anfang an „Second Hand Opa“ genannt. Ja, so kam das Ganze letztendlich. Wir hatten mit Joseph und Oma zusammen wunderbare Abende im Vogthaus und dann im Drussushof verbracht. Er hat sich immer gefreut, wenn wir um die Ecke kamen, egal wie viele, das war ihm wurscht. Er hat das akzeptiert. Er musste natürlich im Mittelpunkt stehen, ansonsten hat er angefangen, so leise vor sich hinzupfeifen, in die Luft geguckt. Wenn wir dann mal länger bei Oma oder sonst wo saßen und keiner darüber gesprochen hat, dann kam er irgendwann „Hat heute denn keiner Lust auf ein Bier?“. „Komm Joseph, dann lass uns in den Drussushof gehen“. Dann war er wieder glücklich. Ja, er war ja Stadtarchivar und hat Bücher geschrieben und….. Das hat er alles aus eigener Tasche finanziert. Er hat mit dem Schützenmuseum, das ihm sehr wichtig war, auch sein Denkmal gesetzt, Und als er an seinem Buch schrieb, „Bürger und Bürgersöhne“, da habe ich ihn auch gepackt und gesagt „Joseph, wenn du jetzt schon ein solches Buch schreibst und wir kommen da drin nicht vor, in welcher Form auch immer…“ Das Foto gab es da schon, da hat Joseph Schützenfest einen Fotografen kommen lassen, und ich wollte, dass dieses Bild im Buch erscheint. Er war lange dagegen, er wollte das nicht. Das Buch sollte ja keine Verherrlichung von ihm oder irgendeinem sein. Wir haben immer wieder auf ihn eingeredet, Oma auch, und am Ende sind wir auf der letzten Seite, glaube ich, noch mit aufgenommen worden. So kam das halt zu dem „über drei Generationen“ zustande.
Das ist in der Tat eine spannende und vor allem interessante Begebenheit. Damit würden wir auch dieses Interview beenden und wir danken Euch, dass Ihr Eure kostbare Zeit geopfert habt und für die Speisen und Getränke. Wir und alle anderen Hubertusschützen wünschen Dir, Deiner Frau und auch Deinem Zug ein großartiges Regentschaftsjahr.
Michael Dienz und Reinhard Eck führten das Interview im Vorfeld des Hubertusballs.